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Gesund und fit mit Blutanalysen

Gesund und fit mit Blutanalysen
Gesund und fit mit Blutanalysen

In den letzten Jahrzehnten ist das Wissen über die Stoffwechselabläufe im Köper explodiert. Man weiß heute, warum Omega-3 glücklich machen kann, wie Aminosäuren Schmerzen lindern und Magnesium vor Migräne schützt. Mit diesem Wissen ist es möglich, gesund und fit zu bleiben, bis ins hohe Alter. Ob man ausreichend mit allen essentiellen Nährstoffen versorgt ist, kann nur mit einem Bluttest bestimmt werden. Zusätzlich können mit den Tests Hormone, Stoffwechselprodukte sowie Schwermetalle im Blut analysiert werden, die weitere Auskünfte über Gesundheit und Fitness geben. Anhand der Ergebnisse kann gezielt die Ernährung verändert und Nährstofflücken mit Ergänzungsmitteln gefüllt werden. Regelmäßig angewandt sind Bluttests ein starkes Instrument gegen chronische Erkrankungen. Denn wie die Krankheiten entstehen ist mittlerweile vielfach untersucht.

Chronische Erkrankungen entstehen durch:

  • Ein ZUWENIG an essentiellen Nährstoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und Fettsäuren.
  • Ein ZUWENIG an guten und ein ZUVIEL an schlechten Bakterien im Darm.
  • Ein ZUVIEL an Kohlenhydraten und anderen Schadstoffen wie beispielsweise Schwermetallen.
  • Ein ZUWENIG an Bewegung.
  • Ein ZUWENIG an Schlaf.

Was Nährstoffe mit Gesundheit zu tun haben

Es gibt 47 essentielle Nährstoffe, dazu gehören Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen, daher heißen sie essentiell. Man muss sie über die Nahrung aufnehmen und zwar viele von ihnen täglich.

Alle Nährstoffe werden in den richtigen Mengen benötigt, so wie eine Zimmerpflanze Licht, Wasser, Luft und Erde zum Wachsen braucht. Fehlt ihr etwas, wächst sie zunächst nicht mehr so gut, die Blätter werden gelb. Genau das Gleiche passiert in einem menschlichen Körper: Fehlen ihm Nährstoffe, wird er anfällig für Infekte, fühlt sich müde, die äußere Erscheinung ist eher matt als vital und nach Jahrzehnten gipfelt es in einer chronischen Erkrankung.

Wie ein Nährstoffmangel krank macht

Wasser, Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe übernehmen jeweils viele verschiedene Aufgaben: So bestehen beispielsweise die Zellmembranen überwiegend aus Fettsäuren. Fettsäuren aber werden auch für die Herstellung von Hormonen gebraucht.

Die Muskulatur ist zum Großteil aus Proteinen aufgebaut, Proteine transportieren jedoch auch Sauerstoff durchs Blut und sind in den Zellmembranen als „Türen“ oder als „Signalempfänger“ eingelagert.

Mineralstoffe werden unter anderem von Nervenzellen zur Signalweiterleitung gebraucht, doch auch Enzyme benötigen sie, entweder als Teil ihrer Struktur oder als „Schalter“ zur Enzymaktivierung. Vitamine werden ebenfalls häufig in Enzyme eingebaut oder aktivieren sie und sie entschärfen schädliche Stoffe, die freien Radikale.

Wenn ein Stoff fehlt, gerät das ausgeklügelte System aus dem Gleichgewicht, auf Dauer entstehen Krankheiten. Wie das System langsam krank wird, kann man anhand der Enzymtätigkeit verdeutlichen.Enzyme sind dazu da, Stoffe umzubauen. Damit beispielsweise aus der Aminosäure Tryptophan das Glückshormon Serotonin entsteht, bauen zwei verschiedene Enzyme die Aminosäure schrittweise um. Enzyme haben dafür eine ganz bestimmte Form, nur so können sie ihrer Tätigkeit nachkommen, ähnlich wie man einen Kreuzschlitz-Schraubendreher braucht, um eine Kreuzschlitz-Schraube in Holz zu drehen. Wenn ein Enzym mit seiner speziellen Form mit der Substanz, die es verändern soll, in Berührung kommt, erfolgt der Umbau wie vorgesehen. Enzyme sind zum Großteil aus einer speziellen Aneinanderreihung von Aminosäuren aufgebaut, sie geben dem Enzym die einzigartige Form.

Fehlen im Körper jedoch Aminosäuren, werden für den Bau eines Enzyms andere genommen oder die fehlenden ausgelassen. Das fertig gebaute Enzym hat dadurch eine leicht andere Form. Verglichen mit einem Schraubendreher hätte der Schraubkopf nun eine andere Größe. Das macht es natürlich schwieriger die Schraube ins Holz zu drehen. Das gleiche passiert mit dem Enzym: Aufgrund seiner leicht veränderten Struktur kann es nicht mehr so exakt arbeiten.

Dann entsteht beispielsweise weniger 5-HTP aus Tryptophan, das ist das erste Zwischenprodukt in der Serotoninsynthese. Damit aber noch nicht genug! Damit Enzyme richtig arbeiten können, sind sie auf Vitamine und Mineralstoffe angewiesen. Das Enzym, welches Tryptophan umbaut, braucht die Vitamine B3 und B6 sowie Magnesium. Fehlen diese Stoffe funktioniert die Umwandlung ebenfalls nicht. Oder es sind zu viele Schwermetalle vorhanden: diese können die „Ein-Schalter“ von Enzymen blockieren. So kann ebenfalls ein Mangel an 5-HTP entstehen. Wenn jedoch nicht genügend 5-HTP gebildet werden kann, entsteht auch zu wenig Serotonin, das Glückshormon. Das wird jedoch gebraucht, um das Schlafhormon Melatonin zu bilden. Mangelt es am Schlafhormon, bleiben Betroffene nachts wach und der Spiegel des Stresshormons Cortisol steigt an, was wiederum das Herz schneller schlagen lässt und auf Dauer zur Entstehung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung beitragen kann: schon ist die chronische Erkrankung da. Da es tausende verschiedene Abläufe gibt, die alle auf die 47 essentiellen Stoffe angewiesen sind, können sich Nährstoffmängel auf sehr vielfältige Weise zeigen.

Auch selbst kleine Unannehmlichkeiten wie Blähungen, unreine Haut oder Zahnfleischbluten sind ein Anzeichen eines Nährstoffmangels. Doch den kann man mit einer umfangreichen Blutanalyse leicht entdecken und mithilfe der Empfehlungen aus dem for you Einnahmeplan schnell entgegenwirken..

Mit Einnahmeplan Blutanalysen unterstützen

Eine neue Ära der Medizin beginnt

Es verändert sich etwas in der Welt der Medizin: Einige Ärzte behandeln Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht mehr mit Cholesterinsenkern und Betablockern, die Stoffwechselabläufe nur manipulieren, sondern sie bringen mit Ernährung, zusätzlichen Nährstoffen, Sportprogrammen und Schlafanweisungen die Stoffwechselabläufe zurück in ihre gesunde Balance. Sie setzten dabei auf umfangreiche Blutanalysen.

Diese neue Ära der Medizin ist erst jetzt möglich, da einerseits die Zusammenhänge immer besser erforscht sind und andererseits immer mehr Stoffe im Blut analysiert werden können.

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