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Darm-Selbsttests: So findest Du den richtigen Test für Dich

Deine Darmoberfläche ist ausgebreitet etwa so groß wie ein Tennisfeld – schwer vorstellbar, nicht wahr? Auf dieser immensen Fläche verarbeitet der Darm während der gesamten Lebenszeit etwa 30 Tonnen Lebensmittel und 50.000 Liter Flüssigkeit. Er bildet einen Schutzwall gegen krankmachende Keime und beherbergt unzählige freundlich gesinnte Mikroorganismen, vor allem Lacto- und Bifidobakterien. Keine Frage, das System in Deinem Bauch ist gut durchdacht, doch es ist sensibel: Schon kleine Veränderungen in Deiner Ernährung, im Stresslevel oder durch Medikamente können Deine Darmflora aus dem Takt bringen. Ein durchlässiger Darm (Leaky Gut) und eine Histaminintoleranz können ebenso Beschwerden auslösen. Diese zeigen sich nicht nur im Bauch – viele Menschen berichten über Müdigkeit, Hautprobleme und eine Infektanfälligkeit.

Handeln statt Warten: Welcher Darm-Test hilft mir weiter?

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Du kennst das Gefühl: Der Bauch zwickt, der Kopf ist müde und irgendwas stimmt mit der Verdauung nicht. Vielleicht vermutest Du, dass Dein Darm aus dem Gleichgewicht geraten ist oder Du möchtest herausfinden, warum Du auf histaminreiche Lebensmittel reagierst. Ein Selbsttest hilft Dir dabei, möglichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Danach kannst Du mit unseren Tipps beherzt handeln. Unsere Kunden nutzen unsere Darm-Tests aber nicht nur bei Beschwerden – eventuell möchtest Du auch aus Interesse einen Blick in die geheimnisvolle Darmwelt werfen. Wir unterstützen Dich dabei. Sehen wir uns die verschiedenen Darm-Selbsttests gemeinsam an, das macht Dir die Entscheidung für den richtigen Test einfacher.

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Dein Mikrobiom im Darm setzt sich aus 100 Millionen Mikroorganismen zusammen. Wie in einer Art Wohngemeinschaft leben hier Bakterien, Pilze und Viren Kopf an Kopf – besonders wichtig sind die Bakterien, denn sie unterstützen Dein Wohlbefinden maßgeblich. Doch wie das in einer WG eben ist, ist die Zusammensetzung der Bewohner wichtig für die Harmonie. Studien zufolge kann ein Mangel ausgewählter Bakterien Auswirkungen auf die Balance im Nerven-, Hormon- und Immunsystem haben. Menschen mit einer ausgeglichenen Bakterienvielfalt im Darm besitzen vermutlich ein geringeres Risiko für eine Vielzahl an Erkrankungen.

Eine artenreiche und gesunde Darmflora unterstützt den Energielevel, das Immunsystem und die Leistungsfähigkeit. In dem Zusammenhang sind auch die Stoffwechselprodukte in Deinem größten inneren Organ interessant – sie beeinflussen das Gefühl von Hunger und Sättigung. Ein weiterer Bewohner, die Pilze, sind im Normalfall harmlos – vorausgesetzt, sie übernehmen nicht die Oberhand. Genauso wie Dein Blut oder Dein Urin hat auch Dein Stuhl einen pH-Wert. Dieser sagt aus, wie sauer Deine Darmflora ist. Sauer ist in dem Fall gut, denn dadurch fühlen sich die förderlichen Darmbakterien gut aufgehoben und unerwünschte Gäste haben es schwer, sich zu verbreiten.

Mit unserer for you mikrobiom analyse stellst Du Deine Darmflora auf den Prüfstand: Du erhältst Werte zu 74 verschiedenen Bakterien, 7 Pilzen und 9 Bakterienstämmen. Außerdem verraten wir Dir mehr zu Deiner Mikrobiom-Vielfalt, zu den Bakterienverhältnissen, den vorliegenden Stoffwechselprodukten und Deinem Stuhl-pH-Wert. Besonders spannend: Du erfährst, zu welchem Enterotypen Du gehörst, davon gibt es drei mit jeweils anderen Bakterienkategorien.

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for you darmgesundheits status

Bakterien haben eine lange To-do-Liste. Sie tummeln sich vor allem in Darm und sind an der Herstellung von Botenstoffen und Hormonen beteiligt, produzieren Vitamine und setzen entzündungshemmende und appetitregulierende Stoffe frei. Sie wirken nicht nur lokal, sondern auch an anderen Orten im Organismus. Im besten Fall halten die förderlichen Bakterien die krankmachenden Exemplare in Schach. Gelingt das nicht, etwa durch eine Antibiotikaeinnahme, eine unausgewogene Ernährung oder den Einfluss von Pestiziden, kann das die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen erhöhen. Eine Fehlbesiedlung, eine sogenannte Dysbiose, wird unter anderem mit Diabetes, dem Reizdarmsyndrom, Allergien und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Das Problem: Eine Disharmonie im Mikrobiom ist nicht direkt sichtbar und entwickelt sich meist schleichend.

Neben guten Darmkeimen wie Escherichia coli, Enterococcus sp. und Bacteroides sp. gibt es auch immer mal wieder ungebetene Gäste. E. coli-Variante Lactose-negativ, E. coli-Variante hämolysierend und E. coli-Variante Lactose-negativ und hämolysierend sind nur wenige beispielhafte Keime, die am besten gar nicht oder nur kurz zu Besuch sind. Der berühmteste Darmpilz, Candida sp., steht ebenfalls nicht auf der Liste beliebter Gäste. Er kann bei Dir einen Blähbauch, Stimmungsschwankungen und anhaltende Müdigkeit auslösen. Wusstest Du, dass die Verdauung Spuren hinterlässt? Es gibt verschiedene Verdauungsrückstände, zum Beispiel Muskelfasern, Neutralfette, Fettsäuren und Stärke. Entsprechende Werte können darauf hindeuten, dass Deine Verdauung von Eiweiß oder Fetten gestört ist. Stärkehaltige Rückstände sprechen unter anderem dafür, dass Du zu zügig isst. Auskunftsfreudig sind auch Darmschleimhaut-Marker. Je höher beispielsweise der Wert beim Alpha 1-Antitrypsin ist, desto durchlässiger ist Dein Darm. Sekretorisches Immunglobulin A spannt ein Schutzschild gegenüber Bakterien, Viren und Pilzen auf – vielleicht möchtest Du auch hier Deine Werte erfahren.

Mit unserem for you darmgesundheits status erhältst Du einen Rundumblick. Der Darm-Selbsttests zeigt Dir Deinen darmeigenen Bakterien-Status und verrät Dir mehr zu den dort lebenden Pilzen und zum pH-Wert Deines Stuhls. Außerdem informieren wir Dich mit dem Test über Verdauungsrückstände und über die entscheidenden Darmschleimhaut-Marker. Finde heraus, wie Deine persönliche intestinale Ökobilanz ausfällt.

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for you leaky-gut test

Dein Darm pflegt eine innige Verbindung zur Außenwelt: Immer, wenn Du etwas isst, kommt er in gewisser Weise mit der Umgebung in Kontakt. Die Darmwand spielt dabei eine besondere Rolle, denn sie stellt eine sichere Barriere dar – schließlich soll nicht alles ungefiltert in das Blut oder die Lymphe übergehen. Die Darmwand setzt sich aus Zellen zusammen, darüber liegt eine schützende Schleimschicht, wie eine Art Bettdecke. Gleich darunter befinden sich die Darmepithelzellen, die sich kuschelig aneinanderreihen. Für die nötige Haftwirkung zwischen den Zellen sorgen die „engen Verbindungen“, die „tight junctions“. Die zusammenhaltenden Darmzellen entscheiden über Dein Wohlbefinden, indem sie nur das durchlassen, was vom Darminneren in Deinen Körper überwandern soll. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Nährstoffe. Die Fassade mit der ausgeklügelten Funktion kann allerdings bröckeln. Äußere und innere Einflüsse, wie eine Fehlbesiedlung im Mikrobiom, darmeigene Entzündungsgeschehen, Stress im Alltag und eine falsche Ernährung schwächen die Darmbarriere.

Lass uns das Thema Ernährung in dem Zusammenhang ein wenig näher erforschen: Deine Darmbakterien brauchen regelmäßig Futter in Form von präbiotischen Ballaststoffen, etwa aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten oder Nüssen. Wer ballaststoffarm isst, lässt seine guten Bakterien im wahrsten Sinne des Wortes verhungern. Die Zellen können so ihre Schutzfunktion nicht mehr richtig erfüllen – sie verlieren ihren festen Zusammenhalt und die Verbindungen zwischen ihnen lockern sich. Dadurch entsteht ein Schlupfloch für unerwünschte Fremdstoffe – dazu zählen größere Moleküle wie unvollständig abgebaute Proteine oder bakterielle Zellwandbestandteile. Ein Leaky Gut kann Verdauungsprobleme und verschiedene unspezifische Beschwerden, wie Müdigkeit, auslösen. Um herauszufinden, wie durchlässig der Darm ist, bestimmen Experten den Zonulin-Wert. Der von den Darmzellen hergestellte Botenstoff öffnet die tight junctions bei Bedarf – das ist so gewollt.

Mit unserem for you leaky-gut test erfährst Du Deinen Zonulin-Wert. Bildet Dein Körper wiederholt zu viel von dem Botenstoff, kann sich dadurch ein durchlässiger Darm entwickeln.

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for you histamin intoleranz test

Histamin kennst Du wahrscheinlich im Zusammenhang mit einem Bienen- oder Wespenstich. Das Gewebshormon ist unter anderem für den Juckreiz und die Schwellung nach dem Stich verantwortlich. Doch Histamin ist auch an vielen anderen Aufgaben im Körper beteiligt. Der Botenstoff ist in der Lunge, auf der Haut und im Verdauungstrakt nachweisbar – er hilft bei der Verdauung, der körperlichen Abwehr, beim Schlaf-Wach-Rhythmus und der Blutdruckregulierung. Histamin ist also lebenswichtig. Allerdings kommt es auf die richtige Menge an, denn ein Zuviel kann verschiedene Beschwerden verursachen. Diese ähneln in vielen Fällen allergischen Reaktionen – vielleicht hast Du Fließschnupfen, gerötete oder juckende Haut. Manchmal plagen Menschen bei einer Histaminintoleranz Durchfälle, Magenkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und sogar Herz-Kreislauf-Probleme sowie Herzrasen.

Es gibt mehrere Gründe für einen Histaminüberschuss im Körper: Experten unterscheiden hier eine Histaminintoleranz von einer Histaminose. Bei einer Histaminintoleranz baut der Organismus Histamin nicht ausreichend ab – das erledigt im Normalfall das Enzym DAO. Eine Überlastung mit Histamin kann sich zudem durch eine erhöhte Zufuhr von histaminreichen Lebensmittel ergeben. Dazu zählen beispielsweise Käse, Fisch oder Obstsorten wie Ananas. Manchmal neigt der Körper dazu, mehr Histamin freizusetzen als üblich. Das kann beispielsweise geschehen, wenn Du Medikamente, Konservierungsmittel oder Zusatzstoffe ein- bzw. aufnimmst. Auch Dein Stresspegel kann Deinen Histaminspiegel negativ beeinflussen. Nicht zuletzt stellen ausgewählte Darmbakterien Histamin her – hast Du besonders viele von den Bewohnern in Deinem Mikrobiom, kann das den Histamingehalt ungünstig verschieben. Egal, aus welchen Gründen, das Ergebnis ist immer das Gleiche: Du besitzt mehr Histamin als Du brauchst und darauf kann Dein Körper reagieren.

Mit unserem for you histamin intoleranz test erfährst Du, ob Dein Histaminspiegel im Stuhl zu hoch ausfällt. Wenn Du Deine Werte kennst, kannst Du handeln: Begib Dich danach auf Ursachenforschung und stelle die Weichen neu – unsere begleitenden Tipps helfen Dir dabei.

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Dieser Darm-Selbsttests ist der Richtige für Dich

Wie Du siehst, können unterschiedliche Beschwerden auf Probleme im Darm hindeuten. Glücklicherweise lassen sich viele mit cleveren Testmöglichkeiten aufdecken. Alles was Du dafür brauchst, ist unser Testkit und eine Stuhlprobe, die Du ins Labor schickst. Vielleicht ist Dir an dieser Stelle noch nicht so recht klar, welcher Test am besten zu Dir passt. Folgende Tabelle zeigt Dir übersichtlich, bei welchen Symptomen, sich welcher Test anbietet.

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Wenn Du nicht nur Deinen Darm, sondern auch Deinen gesamten Körper besser verstehen möchtest, könnten unsere Bluttests für Dich spannend sein. Dort erfährst Du, wie Du wichtige Werte wie Vitamine, Mineralstoffe oder Aminosäuren überprüfst – und erhältst wertvolle Hinweise für Deine Gesundheit. Lies hier weiter: Blut-Selbsttests - Wann nutze ich welchen?

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